Mittwoch, 22. August 2012

Mont Blanc am 19. August 2012

von Stéphane Boulanger  - der Link -

unser Präsi schreibt:


Kannst du das auf der HP verlinken? Ich glaub ich spinne...


http://vimeo.com/m/47975978





Dienstag, 21. August 2012

Littering auf Zugerberg-Startplatz


   Ich nehme an, es sind keine Flieger !

  Einen Dummen, der aufräumt, findet man ja immer !


Montag, 13. August 2012

Martin Venetz


Meine Lieben

Wülchli va hittu…








gucks Du..

Freitag, 10. August 2012

Bericht in der Neuen Zugerzeitung:


Es herrscht Flugwetter auf dem Zugerberg:
Ein Pilot zieht seinen Gleitschirm für den Start auf.
Bild Stefan Kaiser
Ein Geheimtipp wird beliebt


Zugerberg Gleitschirmflieger entdecken den Zuger Hausberg. Nach dem einfachen Start ist der Einstieg in die Thermik knifflig.
Christ ian Volken

Stefan Land heisst zurzeit der Held unter den Gleitschirmpiloten am Zugerberg:
Am 6. Juli glitt er von Thermik zu Thermik und landete nach fünfeinhalb Stunden in Fussach am Bodensee, bereits
auf Österreicher Boden. Ein bemerkenswerter Flug, wenn man bedenkt, dass der Start auf nicht einmal 1000 Metern über Meer erfolgte. Bescheiden ist auch die Höhendifferenz zum Landeplatz in Oberwil, die beträgt rund 530 Meter.
Aber Zuger Piloten schätzen ihren Berg trotzdem. Schliesslich können sie quasi vor der Haustüre fliegen und auch dorthin zurück, wie etwa Stefan Kaufmann, der 17 Jahre Erfahrung mit dem Zugerberg hat. Entscheidet er sich für einen Flug, ist er innerhalb von einer Stunde in der Luft. Will er wieder heim, landet er in unmittelbarer Nähe von daheim. Und günstig ist das Fliegen in Zug auch noch: Welche Bergbahn in den Alpen bringt die Flugsportler für fünf, mit Halbtax-Abo für drei Franken
zwanzig, an den Startplatz? Unter solchen Umständen gibt es Leute, die in der Mittagspause fliegen gehen, weiss Stefan Kaufmann.

Flüge machen die Runde
Neben der Zuger Gleitschirmszene entdecken immer mehr Auswärtige den Zugerberg. Das registriert auch Robert Portmann vom Paradeltaclub Zug. Es habe in der Vergangenheit schon mehrere bemerkenswerte Flüge gegeben, etwa in Richtung Mythen, Glarnerland und Walensee. Das ziehe weitere Cracks an. Trotz des grossen und ideal leicht geneigten Startplatzes und einfacher Landebedingungen ist der Zugerberg für Gleitschirmflieger anspruchsvoll. «Man hat eine, vielleicht zwei Chancen, eine Thermik zu erwischen. Sind die verpasst, muss man den Landeplatz in Oberwil ansteuern», sagt Stefan Kaufmann.
Dass Start- und Landeplatz in Schwung gehalten werden, dafür sorgt der Paradeltaclub Zug mit seinen rund 80 Mitgliedern.
Mitglieder sind auch zwei Zürcher Flugschulen, die sich so an den Kosten für die Landentschädigung beteiligen

Mittwoch, 8. August 2012

Einmal mehr:

fantastische Fotos von Andy Busslinger






Donnerstag, 2. August 2012

Sportnewsletter No.20:

Hallo PDCz-ler

Ich wünsche euch allen einen super schönen und knalligen 1. August Feiertag!

Heute hat es auch bei uns hier in Bassano geknallt.... Task von 110KM! Super Bedingungen, Basis bis auf 2500m.ü.M. Steigwerte um die 6-7m/s. Absolut Top Race today!

Der Task ging um 13:00 los, zuerst Startboje mit Radius 2000 Meter holen, und dann ab zum Pasubio, eindrückliche Felswände, auch genannt die kleinen Dolomiten. Die Felswände stehen senkrecht da und es ist sehr eindrücklich, an diese aufzusoaren und beim erreichen der Spitze im Aufwind aufzudrehen. Hier war auch die 2. Boje gesetzt, das Monument zum 1. Weltkrieg, ein risieger Obelisk. Diesen mussten wir umrunden um dann gleich wieder weiter zur Cima Morena weiterfliegen. Dies ist der letzte grössere Berg einer ganzen Kette die von Westen nach Osten geht und von da, ging es dann direkt retour über das Flachland zum 50 Km entfernten Goal in Semonzo.

Mir ging heute alles gut auf, zwar konnte ich den Start nicht optimal ausnutzen und musste somit das Feld von hinten aufrollen. Aber je länger der Flug dauerte um so mehr konnte ich Plätze gut machen und zum Schluss gab es einen Finalglide von guten 17 KM mit 63 km/h bis ins Goal....

Dies musste ich dann natürlich als Beweis auch fotografieren....




Den Flug ist übrigens im XC Contest hinterlegt und ihr könnt diesen anschauen 2012-08-01_10-29.igc.

Im Moment dreht sich noch immer alles in mir... und nach diesem Flug, brauche ich noch einiges um wieder normal Denken zu können. Es war einfach ein super Tag! :)

Hier noch einige Pic's:







Morgen ist der letzte Comp Tag und ich hoffe wir werden nochmals einen super Tag hier in Bassano erleben können.

Wünsche euch allen ein gutes 1. August Bier, ne' Bratwurst oder Servelat und viel Feuerwerk.






Davide

Mittwoch, 1. August 2012

Sportnewsletter No.19:

Hallo Zusammen,

Und wieder ist ein Tag hier in Bassano vorüber und es wurde geflogen was das Zeug hält :)

Nach dem gestrigen (Ruhe-) Tag waren alle Piloten so richtig gut drauf um fliegen zu gehen. Das Wetter sah auch sehr gut aus und es wurde heute am Startplatz "Panettone" auf dem Monte Grappa gestartet. Dieser SP liegt gut 300Meter höher als der SP Rubbio Antenne. Die Auffahrt zum SP mit den 2 grossen Bussen war angenehmen und man konnte so richtig gehend dösen bis oben.

Sobald wir oben waren, war es fertig mit dösen und ein jeder Pilot suchte für sich den besten Platz am SP. Diesen "Run" konnte ich für mich entscheiden und somit wurde heute in Pole Position gestartet.... einziger Nachteil, ich musste für jedes Briefing 30 Meter wieder rauf laufen aber dieser Startplatz löste für mich das Problem, dass sich kein Pilot vor mir platzierte, der dann nicht startet wenn das Startfenster offen ist. ;)

Nun zum Task. Heute wurde ein Race to Goal ausgeschrieben, dass eine gesamt Länge von guten 72Km aufwies. 5 Bojen, alle mit unterschiedlichen Radien, mussten angeflogen werden, 2x die Val Sugana gequert werden, 1x das "Loch" Luisiana bei Laverda anfliegen, 2x in Flache und retour und zu guter letzt, nochmals an den Hang, Sicherheitsboje holen und dann in die "End of Speed Section" fliegen, sowie über die virtuelle Goallinie gleiten. Vieles auf einmal.... zum Glück gibt es ja tolle und effiziente GPS! An solchen Tagen, mit solchen Task's, frage ich mich immer wieder...wie haben wir dies "früher" gemacht in den guten alten '90-er??? Mit Karte und Kompass, 2 Olympus Fotoapparate und Schirme die nie so gut gingen wie ein heutiger EN C... ;)

Um 12:25 wurde früh das Startfenster geöffnet und der Start am Zylinder, 2.5Km um die erste Boje, ging bereits um 13:05 auf. Der Wind am SP kam sehr schön von vorne und ich konnte gut und zügig raus gehen. Wetter ist kurz und bündig erklärt, unten bis ca. 1000 m.ü.M überwiegend SE 15km/h, dann S mit ca. 10 km/h und dann die grosse Überraschung ab guten 1800 m.ü.M N-Wind und dieser ziemlich zügig bis 20km/h... Dieser N-Wind machte uns allen so ziemlich zu schaffen....frische Luft von oben, heisse Fachland-Luft von unten...und somit war die Waschmaschine in Betrieb... Dies war auch der Grund, dass wir heute vom Monte Grappa bis zur Lagune von Venedig sehen konnten... ;)

Die Steigwerte waren im Schnitt bei guten 6m/s und genauso waren die Werte, wenn man in den Lee Spülgang kam. Trotz diesen nicht optimalen Bedingungen, sind alle gut in die Luft gekommen und es wurde bis auf wirklich wenigen "Schlechtflieger" sehr diszipliniert und vorsichtig gekurbelt. Ich konnte mit einer Höhe von guten 1700m.ü.M den Startzylinder holen und sofort Richtung 2. Boje auf den Weg gehen und die 1. Val Sugana Querung machen, was mir optimal gelang und somit mit dem Spitzenpulk mitfliegen konnte. Danach wurde es aber sehr harzig und es folgte ein Spülgang, nach dem anderen, bis zur 2. Boje. Es wurde jeder Aufwind mitgenommen, um so hoch wie möglich zu sein bei der nächsten Ridge. Boje geholt und sofort wieder retour fliegen, gegen den Wind der jetzt noch stärker aus Osten kam. Die 2. Val Sugana Querung konnte ich gut angehen aber ich kam sehr tief unten auf der anderen Seite an und somit hatte ich den Anschluss an den Spitzenpulk verloren und musste mich zuerst wieder mit Hangsoaring raufkämpfen. Endlich wieder oben ging es ziemlich flott und zügig, mehr in Talmitte als am Hang, da der N-Wind noch immer oben blies und somit sich gute und starke Thermik vor den Hängen bildeten, zur 3. Boje die ich schnell umrunden konnte. Danach noch einmal retour an den die Vorhügel und max Höhe erreichen und mit guten 1600m.ü.M sagte mir mein GPS, dass ich mit diesem Speed, Höhe und Gleitzahl, direkt zur 2. letzten Boje, sowie zur letzen Boje und dazu direkt ins Goal fliegen kann! Was diese Dinger einem nicht alles sagen...es fehlt wirklich nur noch... das alles mit einer netten Stimme gesagt wird und der Cappuccino mit serviert wird...das wär's! :)
  • Und... ich glaube meinem GPS....
  • Und...es ging auf...
  • Und... ich kam sogar mit mehr als 500 Meter Resthöhe ins Goal! Yes....
Heute war ein guter Tag!

Jetzt freu ich mich auf einen feinen italienischen Z'nacht mit Vino Rosso...

Ciao a Tutti!
Davide


Pic's von heute:

Landeplatz Feeling...




Flachland....





Cumuli auf dem Weg zur 3. Boje...




Die 2. Querung der Val Sugana...




Davide Licini