Dienstag, 13. November 2012
Freitag, 2. November 2012
Jonathan Vigano schreibt:
Ich bin immer noch in Kolumbien Roldanillo. Mein Hotel ist fast fertig. Wir
sind bereit jetzt für den Super Final. Wie du vielleicht gesehen hast kommen
echt viele Schweizer.
Gerne könnt ihr an der GV auch über einen Ausflug zu uns diskutieren. Ist
ein super Strecken-Gebiet für junge und alte Piloten :-) Immer warm und Berge
und Flachland. Viel Thermik von 1m- 5m. Einfach ein Traum. Transport an
Startplatz alle 40 min von 1 - X Personen. Rückkehr mit öffentlichen Busen von
allen Orten. Preise sehr günstig. Flüge um die 800 - 1200 Euro .
Für mehr Infos einfach nur nachfragen.
Schöne GV und viel spass beim fliegen am Zugi. Vermisse ihn schon
sehr!
Sonntag, 30. September 2012
Kirschtortencup einmal anders !
Mittwoch, 22. August 2012
Mont Blanc am 19. August 2012
von Stéphane Boulanger - der Link -
unser Präsi schreibt:
http://vimeo.com/m/47975978
unser Präsi schreibt:
Kannst du das auf der HP verlinken? Ich glaub ich spinne...
http://vimeo.com/m/47975978
Dienstag, 21. August 2012
Montag, 13. August 2012
Freitag, 10. August 2012
Bericht in der Neuen Zugerzeitung:
Es herrscht Flugwetter auf dem Zugerberg:
Ein Pilot zieht seinen Gleitschirm für den Start auf.
Bild Stefan Kaiser
Ein Geheimtipp wird beliebt
Zugerberg
Gleitschirmflieger entdecken den Zuger Hausberg. Nach
dem einfachen
Start ist der Einstieg in die Thermik knifflig.
Christ ian Volken
Stefan
Land heisst zurzeit der Held unter den Gleitschirmpiloten am Zugerberg:
Am
6. Juli glitt er von Thermik zu Thermik und landete nach fünfeinhalb Stunden in
Fussach am Bodensee, bereits
auf
Österreicher Boden. Ein bemerkenswerter Flug, wenn man bedenkt, dass der Start
auf nicht einmal 1000 Metern über Meer erfolgte. Bescheiden ist auch die
Höhendifferenz zum Landeplatz in Oberwil, die beträgt rund 530 Meter.
Aber
Zuger Piloten schätzen ihren Berg trotzdem. Schliesslich können sie quasi vor
der Haustüre fliegen und auch dorthin zurück, wie etwa Stefan Kaufmann, der 17
Jahre Erfahrung mit dem Zugerberg hat. Entscheidet er sich für einen Flug, ist
er innerhalb von einer Stunde in der Luft. Will er wieder heim, landet er in
unmittelbarer Nähe von daheim. Und günstig ist das Fliegen in Zug auch noch:
Welche Bergbahn in den Alpen bringt die Flugsportler für fünf, mit Halbtax-Abo
für drei Franken
zwanzig,
an den Startplatz? Unter solchen Umständen gibt es Leute, die in der
Mittagspause fliegen gehen, weiss Stefan Kaufmann.
Flüge machen die Runde
Neben
der Zuger Gleitschirmszene entdecken immer mehr Auswärtige den Zugerberg. Das
registriert auch Robert Portmann vom Paradeltaclub Zug. Es habe in der
Vergangenheit schon mehrere bemerkenswerte Flüge gegeben, etwa in Richtung
Mythen, Glarnerland und Walensee. Das ziehe weitere Cracks an. Trotz des
grossen und ideal leicht geneigten Startplatzes und einfacher Landebedingungen
ist der Zugerberg für Gleitschirmflieger anspruchsvoll. «Man hat eine,
vielleicht zwei Chancen, eine Thermik zu erwischen. Sind die verpasst, muss man
den Landeplatz in Oberwil ansteuern», sagt Stefan Kaufmann.
Dass
Start- und Landeplatz in Schwung gehalten werden, dafür sorgt der Paradeltaclub
Zug mit seinen rund 80 Mitgliedern.
Mitglieder
sind auch zwei Zürcher Flugschulen, die sich so an den Kosten für die
Landentschädigung beteiligen
Mittwoch, 8. August 2012
Donnerstag, 2. August 2012
Sportnewsletter No.20:
Hallo PDCz-ler
Ich wünsche euch allen einen super schönen und knalligen 1. August
Feiertag!
Heute hat es auch bei uns hier in Bassano geknallt.... Task von 110KM!
Super Bedingungen, Basis bis auf 2500m.ü.M. Steigwerte um die 6-7m/s. Absolut
Top Race today!
Der Task ging um 13:00 los, zuerst Startboje mit Radius 2000 Meter holen,
und dann ab zum Pasubio, eindrückliche Felswände, auch genannt die kleinen
Dolomiten. Die Felswände stehen senkrecht da und es ist sehr eindrücklich, an
diese aufzusoaren und beim erreichen der Spitze im Aufwind aufzudrehen. Hier war
auch die 2. Boje gesetzt, das Monument zum 1. Weltkrieg, ein risieger Obelisk.
Diesen mussten wir umrunden um dann gleich wieder weiter zur Cima Morena
weiterfliegen. Dies ist der letzte grössere Berg einer ganzen Kette die von
Westen nach Osten geht und von da, ging es dann direkt retour über das
Flachland zum 50 Km entfernten Goal in Semonzo.
Mir ging heute alles gut auf, zwar konnte ich den Start nicht optimal
ausnutzen und musste somit das Feld von hinten aufrollen. Aber je länger der
Flug dauerte um so mehr konnte ich Plätze gut machen und zum Schluss gab es
einen Finalglide von guten 17 KM mit 63 km/h bis ins Goal....
Dies musste ich dann natürlich als Beweis auch fotografieren....
Den Flug ist übrigens im XC Contest hinterlegt und ihr könnt diesen
anschauen 2012-08-01_10-29.igc.
Im Moment dreht sich noch immer alles in mir... und nach diesem Flug,
brauche ich noch einiges um wieder normal Denken zu können. Es war einfach ein
super Tag! :)
Hier noch einige Pic's:
Morgen ist der letzte Comp Tag und ich hoffe wir werden nochmals einen super Tag hier in Bassano erleben können.
Wünsche euch allen ein gutes 1. August Bier, ne' Bratwurst oder Servelat und viel Feuerwerk.
Davide
Mittwoch, 1. August 2012
Sportnewsletter No.19:
Hallo Zusammen,
Davide Licini
Und wieder ist ein Tag hier in Bassano vorüber und es wurde geflogen was
das Zeug hält :)
Nach dem gestrigen (Ruhe-) Tag waren alle Piloten so richtig gut drauf um
fliegen zu gehen. Das Wetter sah auch sehr gut aus und es wurde heute am
Startplatz "Panettone" auf dem Monte Grappa gestartet. Dieser SP liegt gut
300Meter höher als der SP Rubbio Antenne. Die Auffahrt zum SP mit den 2 grossen
Bussen war angenehmen und man konnte so richtig gehend dösen bis oben.
Sobald wir oben waren, war es fertig mit dösen und ein jeder Pilot suchte
für sich den besten Platz am SP. Diesen "Run" konnte ich für mich entscheiden
und somit wurde heute in Pole Position gestartet.... einziger Nachteil, ich
musste für jedes Briefing 30 Meter wieder rauf laufen aber dieser Startplatz
löste für mich das Problem, dass sich kein Pilot vor mir platzierte, der dann
nicht startet wenn das Startfenster offen ist. ;)
Nun zum Task. Heute wurde ein Race to Goal ausgeschrieben, dass eine gesamt
Länge von guten 72Km aufwies. 5 Bojen, alle mit unterschiedlichen Radien,
mussten angeflogen werden, 2x die Val Sugana gequert werden, 1x das "Loch"
Luisiana bei Laverda anfliegen, 2x in Flache und retour und zu guter letzt,
nochmals an den Hang, Sicherheitsboje holen und dann in die "End of Speed
Section" fliegen, sowie über die virtuelle Goallinie gleiten. Vieles auf
einmal.... zum Glück gibt es ja tolle und effiziente GPS! An solchen Tagen, mit
solchen Task's, frage ich mich immer wieder...wie haben wir dies "früher"
gemacht in den guten alten '90-er??? Mit Karte und Kompass, 2 Olympus
Fotoapparate und Schirme die nie so gut gingen wie ein heutiger EN C... ;)
Um 12:25 wurde früh das Startfenster geöffnet und der Start am Zylinder,
2.5Km um die erste Boje, ging bereits um 13:05 auf. Der Wind am SP kam sehr
schön von vorne und ich konnte gut und zügig raus gehen. Wetter ist kurz und
bündig erklärt, unten bis ca. 1000 m.ü.M überwiegend SE 15km/h, dann S mit ca.
10 km/h und dann die grosse Überraschung ab guten 1800 m.ü.M N-Wind und dieser
ziemlich zügig bis 20km/h... Dieser N-Wind machte uns allen so ziemlich zu
schaffen....frische Luft von oben, heisse Fachland-Luft von unten...und somit
war die Waschmaschine in Betrieb... Dies war auch der Grund, dass wir heute vom
Monte Grappa bis zur Lagune von Venedig sehen konnten... ;)
Die Steigwerte waren im Schnitt bei guten 6m/s und genauso waren die Werte,
wenn man in den Lee Spülgang kam. Trotz diesen nicht optimalen Bedingungen, sind
alle gut in die Luft gekommen und es wurde bis auf wirklich wenigen
"Schlechtflieger" sehr diszipliniert und vorsichtig gekurbelt. Ich konnte mit
einer Höhe von guten 1700m.ü.M den Startzylinder holen und sofort Richtung 2.
Boje auf den Weg gehen und die 1. Val Sugana Querung machen, was mir optimal
gelang und somit mit dem Spitzenpulk mitfliegen konnte. Danach wurde es aber
sehr harzig und es folgte ein Spülgang, nach dem anderen, bis zur 2. Boje. Es
wurde jeder Aufwind mitgenommen, um so hoch wie möglich zu sein bei der nächsten
Ridge. Boje geholt und sofort wieder retour fliegen, gegen den Wind der jetzt
noch stärker aus Osten kam. Die 2. Val Sugana Querung konnte ich gut angehen
aber ich kam sehr tief unten auf der anderen Seite an und somit hatte ich den
Anschluss an den Spitzenpulk verloren und musste mich zuerst wieder mit
Hangsoaring raufkämpfen. Endlich wieder oben ging es ziemlich flott und zügig,
mehr in Talmitte als am Hang, da der N-Wind noch immer oben blies und somit sich
gute und starke Thermik vor den Hängen bildeten, zur 3. Boje die ich schnell
umrunden konnte. Danach noch einmal retour an den die Vorhügel und max Höhe
erreichen und mit guten 1600m.ü.M sagte mir mein GPS, dass ich mit diesem Speed,
Höhe und Gleitzahl, direkt zur 2. letzten Boje, sowie zur letzen Boje und dazu
direkt ins Goal fliegen kann! Was diese Dinger einem nicht alles sagen...es
fehlt wirklich nur noch... das alles mit einer netten Stimme gesagt wird und der
Cappuccino mit serviert wird...das wär's! :)
- Und... ich glaube meinem GPS....
- Und...es ging auf...
- Und... ich kam sogar mit mehr als 500 Meter Resthöhe ins Goal! Yes....
Heute war ein guter Tag!
Jetzt freu ich mich auf einen feinen italienischen Z'nacht mit Vino
Rosso...
Ciao a Tutti!
Davide
Pic's von heute:
Landeplatz Feeling...
Flachland....
Cumuli
auf dem Weg zur 3. Boje...
Davide Licini
Dienstag, 31. Juli 2012
Sportnewsletter No.18:
Hallo Zusammen,
Der heutige Tag ist schnell erzählt, was mir um diese Uhrzeit (23:21) nach
dem offiziellen Pilotenessen, sehr entgegenkommt :)
Heute viel zuviel Wind, dies bereits ab früh morgens. Auch der Himmel
schien uns buchstäblich auf den Kopf zu fallen, da er voller tiefhängenden
Wolken versehen war. Als endlich die Sonne mal durchschien, kamen nochmals
einige zusätzlichen Km/h dazu....
Somit "No Task today"! Dafür konnte ich einen Cardreader organisieren und
dementsprechend jetzt die ersten Pics senden.
Kleiner Cumulus der mir auf dem Heimweg im Wege stand....
Ab an die Basis, da ist es schön kühl....
Also bis morgen, wenn es wieder heisst.... Ring-Ring SNL No.19.
Ciao a tutti!
Davide
Montag, 30. Juli 2012
Sportnewsletter No.17:
...und sobald folgt der 2. Bericht...
Hallo Zusammen,
Und auch heute wurde hier in Bassano del Grappa geflogen...und wie.
Heutiger 2.Task war mit 86Km ausgeschrieben und wir mussten nach dem
Startzylinder von 11Km um den den 1. TP diesen auch gleich in der Fläche holen
gehen. Der Start gelang mir sehr gut und ich konnte sofort sehr schnell Höhe
machen und mich sogleich in eine gute Ausgangslage manövrieren. Als der Start um
13:35 aufging ging es gleich flott und sportlich Richtung 1. Boje los. Die
grosse Val Sugana Querung Richtung Osten, die ziemlich einfach aussah und mit
einer Höhe von knappen 1600 m.ü.M. locker zu meistern war...war dann leider
eben nicht so. Sobald wir alle uns auf dem Weg gemacht hatten, spürten wir
bereits den aufkommenden Westwind der nicht so vorhergesagt war. Auch kumulierte
es schon ziemlich Anständig über dem Monte Grappa und so fragten bereits die
ersten Piloten, via Funk, ob alles ok sei.
Ich konnte trotz guter Ausgangshöhe nicht den gewünschten Weg fliegen und
musste mich zuerst durch den Spülgang in der Val Sugana kämpfen. Auf der anderen
Seite angekommen, ging es dann abermals sportlich und ziemlich "nervös" gen'
Himmel...! Plus 6m/s waren angesagt und dies mit ziemlich Wind. Und schon da sah
man einige ziemlich "haarsträubende "Flugeinlagen gewisser Geräte und der
darunter fliegenden Piloten.... Danach konnte ich gut aufdrehen und in einem
"gestreckten Galopp" zur 1. Boje fliegen, diese umrunden und mich sogleich auf
den Weg machen, zur 27 km entfernten 2. Boje. Jetzt war vor allem taktieren
angesagt, die einen Piloten gingen sofort rein in die Hänge oberhalb Borso und
Semonzo und versuchten die Höhe zu halten bis zur nochmaligen Querung der Val
Sugana. Andere Piloten versuchten bereits jetzt den Weg durch das Flachland zu
nehmen, was aber zu diesem Zeitpunkt und mit dem Westwind nicht einfach war und
somit einige früh am Boden standen.
Ich selber wählte eine Linie die nicht zu weit hinten auf der Fläche lag
und/aber auch nicht zu weit aussen. Richtung Flachland, lag. Dies war definitiv
die richtige Entscheidung, konnte ich dadurch schnell wieder zur ersten Gruppe
aufschliessen und dies mit wenig höhen Verlust. Danach ging es zügig Richtung
Westen und nachdem ich den Startplatz hinter mir hatte, stand die nächste
Entscheidung an. Das Dorf Laverda anzufliegen, wer hier schon mal geflogen ist,
weiss das Laverda kein schöner Ort ist, vor allem wenn es nicht "Obsi" geht...
und so war es auch heute, Sehr zyklisch und unruhig! Trotzdem entschied ich mich
dieser Linie zu folgen und nicht den Umweg über die Vorhügel zu wählen. mit
guten 1400m.ü.M. konnte ich Laverda hinter mir lassen und gleich Richtung der 2.
Boje fliegen, dies war die Zahlstelle der Autobahn bei Piovene. Wiederum hiess
es, raus in die Fläche und dies mit viel Höhe wenn möglich. Raus ging es...aber
nicht mit Höhe...sondern mit einem super Spühlgang...! Und schon bald fand ich
mich mit einigen anderen Piloten, so ziemlich tief unten und jetzt hiess es,
rein ins Lee und nimm was kommt. Ich konnte mit zähem "rumwürgen" des Core mich
langsam aber sicher wieder hinaufarbeiten und hier muss ich sagen, ...wer am
Zugi fliegt und nur 1-2 Chancen hat Höhe zu machen...der weiss wie es geht!
Danke Zugi! :)
- Ab zur 2. Boje dies umrunden und retour an den Hang...dies war meine Taktik....
- Teil 1 ging auf, Höher war da...GPS zeigte mir alles positive Werte....
- Teil 2 ging auf, ich flog raus zur Boje... ohne Rückenwind, schön ins Gas steigen....
- Teil 3 ging auf, Boje geholt...
- Teil 4, ging nicht auf, den auf einmal blies mir der Wind voll ins Gesicht...
Hinter uns hatte sich still und heimlich ein mega *Thunder Cumulus"
gebildet der jetzt uns seine Abwinde in schönen Abständen schickte. Ich
versuchte 3x den Rückweg unter den Flügel zu nehmen aber schaffte es nicht
retour an den Hang. Vor dem 4. Versuch habe ich mir gesagt, jetzt mach ich es
anders, ich fliege alles aussen rum zur 3. Boje in Marostica , nämlich im
Flachland. Und es ging....bis ich nach einigen KM auf einmal wieder voll im
Gegenwind stand. Und jetzt war nicht mehr viel zu tun...und somit habe ich mich
nach guten 40 Km wiedermal im "Absaufen" geübt... ;)
Danach war bei Gelati und Granita warten angesagt, bis uns der Retrival Bus
holen kam. Da dies bis 19:30 ging und wir gute 60 Min. Rückfahrt hatten, plus 3
weitere Piloten einsammeln, sind wir knapp vor 21 Uhr im HQ angekommen.
Bis jetzt habe ich leider keine Rangliste da dies bis jetzt nicht offiziell
ausgehangen wurde. Leider kann ich euch auch die versprochenen Bilder noch
nicht senden, da ich meinen Cardreader im Office liegen lassen habe... Bilder
werde ich aber sicherlich nachsenden :)
Nun wünsche ich euch allen eine gute Nachtruhe und bis morgen...wenn es
heisst. SNL No. 18...!
Davide
Sonntag, 29. Juli 2012
Sportnewsletter No.16:
...dr Sportscheff ist wieder mal unterwegs....
Hallo PDCZ-ler,
Und wieder mal bin ich unterwegs an einem Wettkampf und möchte euch
Berichten wie es mir dabei so läuft und hoffentlich mit meinen Berichten das
"Sommer-News-Loch" füllen ....
Zum Wetter da kann ich nur sagen...heiss, heiss, heiss...ist es hier, um
die 38° und man "kocht" förmlich unter der spärlichen Bekleidung die man bei
fliegen trägt.
Heute ist der 1.Tag der Italienischen Meisterschaft 2012 in Bassano del
Grappa gestartet, eines der Ultra-Mekka der Gleitschirmszene.... Alle Top-Liga
Piloten aus Italien, sowie einige Ausländer nehmen daran Teil. Um 11 Uhr waren,
welch ein Wunder in Italien, alle Piloten am Startplatz Rubbio Antenne. Nachdem
wir unsere Schirme und Equipment bereit gemacht hatten, wurde bereits zum
Briefing gerufen.
Task 1: Der heutige Task bestand aus einem Ridge- und ein Mix aus
Flachland-Vorhügel Fliegen von guten 70Km... aber es sah am Anfang eher danach
aus, dass heute trotz heisser Luft es doch schneller als angenommen,
Ueberentwicklungen entstehen könnten. Die 1. Boje war der Startzylinder, 18Km
Radius um die 2.Boje Possagno Tempel, danach retour 21km zur 3. Boje Marostica
Schloss, weiter raus ins Flache zur 4. Boje Ca' Delfin, dann die 5.Boje ganz
raus ins Flache nach Asolo und dann zum Schluss ins Goal nach Semonzo. Um 12:30
ging dann aber gar nichts mehr denn aus Westen erreichte uns eine starke
Abdeckung und somit wurde das ganze Startfenster auf 13:35 verschoben mit
Start-Zylinder um 14:35. Dann hiess es wieder mal warten.
13:35 ging es dann endlich los und wir machten uns einer nach dem anderen
auf und davon. Die Thermik war gut aber sehr zyklisch und somit waren alle
Piloten auf verschiedenen Ebenen verteilt.
Ich konnte mich aus einer ziemlich tiefen Lage "raushauen" und war dann
pünktlich beim Startzylinder und konnte mit der 1. Gruppe sofort auf den Weg
machen und Richtung Possagno fliegen. Der Hinflug war eigentlich sehr gut und
somit konnte ich immer auf einer Arbeitshöhe von guten 1200-1400 m.ü.M bis zur
Boje fliegen. Dann Rückweg und es begann der Kampf gegen zunehmenden Wind und
vor allem, es fing an zu (Über-) Entwickeln und wie es so ist, bin ich voll in
den Regen geflogen, musste ja so kommen....
Da ich hier den 2-Leiner von Swing, Core2.24 fliege, ist es nicht gerade
angenehm mit einem solchen Teil, Regennass unterwegs zu sein. Somit habe ich
mich mit ein paar anderen entschieden, dem Regenschauer zu entfliehen und ab ins
Flachland zu "flüchten"...leider war es aber zu früh für das Flachland und somit
war dann bald einmal Schluss mit fliegen für mich heute... Ausgebombt nach knapp
30km! :)
Jetzt geniesse ein kühles Radler, schreib mir meinen "Frust" von der Seele
und bald geht's zu einem italienischen Nachtessen.... Antipasto, Primo, Secondo
e Dolce und dazu einen feinen Roten...
Übrigens ca. 10 Piloten konnte sich durch das Flache "schmuggeln" und sind
kurz vor der 2. letzten Boje gelandet. Heisst, dass die heutige Punktekurve
flach sein wird und ab morgen lautet die Devise, Angriff und Punkte
aufholen!
Bilder werde ich ab morgen senden und ich hoffe, dass ihr am Zugi auch
tolle und schöne Sommerflüge erleben könnt!
Bis bald und happy Landing!
Davide
Dienstag, 10. Juli 2012
Freitag, 6. Juli 2012
Donnerstag, 5. Juli 2012
Raimund schreibt:
Walti, Gregi und ich waren vom 22-29 Juni Fliegen in der
Normandie. Vom Nebelsoaren bis zum stundenlangen Soaren an der Sanddüne war
alles vorhanden. Dank der nördlichen Lage waren wir bis zum Sonnenuntergang um
22.15 in der Luft.
Raimundo goes normandy from Peter Meier on Vimeo.
Raimundo goes normandy from Peter Meier on Vimeo.
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