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Streckenflug Fanas
12.3.2017
Nun nach so einem tollen Samstagsstreckenflug kann es denn noch besser
werden?... Ja das kann es, am Sonntag ;-)
Die heutige Truppe heisst Christoph, Dani und
ich. Besammlung war am Hochstuckliparkplatz um 8.30 Uhr. Die Fahrt nach Fanas
ging reibungslos ohne Stau und ohne Zwischenfälle. Am Startplatz waren noch
nicht so viele Personen wie man eigentlich sonst antrifft. Nach ca drei-viertel
Stunde wars dann soweit sich langsam bereit zu machen für den Start. Christoph
ging von uns als erster an den Start mit seinem Triton 2. Dani anschliessend
mit seinem Carerra und zum Schluss des 3er Teams ich mit meinem Nexus. Die
beiden waren schon verschwunden als ich den ersten Schlauch gefasst habe und
mich langsam hochdrehte. Mit ca 2500m verliess ich den ersten Schlauch für die
erste Querung. Mit ca 400m Höhenverlust war ich angekommen und sehe weiter
hinten Dani über dem Wald Kreisen.
Weiter hinten sehe ich schon viele Schirme so
weit oben. Ich auch bald?? Ja, das wäre doch super! Ich flog mal Richtung Dani
hin als ich sah das er was weniges gefunden hatte. Kurz vor erreichen hab ich
auf dem Vario immer mehr pipsen und scheinbar ist wohl da ein Schlauch der mich
hochträgt. Mit gutem Steigen trägt er mich auf über 3000m hoch, was für ein
Gefühl, dann ab in die nächste Talquerung Richtung Madrisa. Der Pommes-Frites
Schlauch stand recht zackig und es ging wieder suverän nach oben. Kurz vor der
Schildflue war dann Dani's und mein Wendepunkt als wir sahen, dass viele wo
weiter hinten geflogen waren, sehr tief zurück kamen. Christoph war uns schon
wieder entgegengekommen. Beim Hammerschlauch kurbelte ich aus dem vollen und
mit 6.5m/s bis zur Basis von 3248m das ich erreichte. Brrr kalt... ab nach
Fanas.
Zurück am Sassauna war mir dann nicht ganz so kalt wie vorhin und beschloss
mit Dani wieder hoch zu drehen. Die Thermik war auch da sehr zuverlässig und so
war es nicht sonderlich schwierig aufzudrehen, next Stop Richtung Vilan.
Angekommen habe ich dann gemerkt, das er vom Rheintal überspühlt war. Nix wie
weg bevor es noch ungemütlicher war als sonst schon. Ausgleiten Richtung Tal
nach Schiers. In der Mitte des Tals war dann plötzlich steigen angesagt
mit ca 1.5m/ bis 2.5m/s. Mitte Tal steigen? Kann nichts gutes heissen, dann
entschloss ich mich lieber oben neben der Bahn am Landeplatz reinzufliegen als
unten im Tal. Dani landetet in Schiers und Christoph in Landquart.
Zusammenpacken, Dani und Christoph holen und ab nach Hause. Leider ging es ein
wenig länger da es Stau hatte. Toll Jungs, wieder einmal ein Erfolgreicher
Streckenflugtag.
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