Dienstag, 28. März 2017

Fabian Schaffer Streckenflug Fanas

Hier der zweite Flugbericht von Mitglied Fabian Schaffer, um uns auf die Flugsaison vorzubereiten.
weitere Infos auch unter
https://www.faebu-paragliding.ch

Streckenflug Fanas

12.3.2017




Nun nach so einem tollen Samstagsstreckenflug kann es denn noch besser werden?... Ja das kann es, am Sonntag ;-)

Die heutige Truppe heisst Christoph, Dani und ich. Besammlung war am Hochstuckliparkplatz um 8.30 Uhr. Die Fahrt nach Fanas ging reibungslos ohne Stau und ohne Zwischenfälle. Am Startplatz waren noch nicht so viele Personen wie man eigentlich sonst antrifft. Nach ca drei-viertel Stunde wars dann soweit sich langsam bereit zu machen für den Start. Christoph ging von uns als erster an den Start mit seinem Triton 2. Dani anschliessend mit seinem Carerra und zum Schluss des 3er Teams ich mit meinem Nexus. Die beiden waren schon verschwunden als ich den ersten Schlauch gefasst habe und mich langsam hochdrehte. Mit ca 2500m verliess ich den ersten Schlauch für die erste Querung. Mit ca 400m Höhenverlust war ich angekommen und sehe weiter hinten Dani über dem Wald Kreisen. 



Weiter hinten sehe ich schon viele Schirme so weit oben. Ich auch bald?? Ja, das wäre doch super! Ich flog mal Richtung Dani hin als ich sah das er was weniges gefunden hatte. Kurz vor erreichen hab ich auf dem Vario immer mehr pipsen und scheinbar ist wohl da ein Schlauch der mich hochträgt. Mit gutem Steigen trägt er mich auf über 3000m hoch, was für ein Gefühl, dann ab in die nächste Talquerung Richtung Madrisa. Der Pommes-Frites Schlauch stand recht zackig und es ging wieder suverän nach oben. Kurz vor der Schildflue war dann Dani's und mein Wendepunkt als wir sahen, dass viele wo weiter hinten geflogen waren, sehr tief zurück kamen. Christoph war uns schon wieder entgegengekommen. Beim Hammerschlauch kurbelte ich aus dem vollen und mit 6.5m/s bis zur Basis von 3248m das ich erreichte. Brrr kalt... ab nach Fanas.








Zurück am Sassauna war mir dann nicht ganz so kalt wie vorhin und beschloss mit Dani wieder hoch zu drehen. Die Thermik war auch da sehr zuverlässig und so war es nicht sonderlich schwierig aufzudrehen, next Stop Richtung Vilan. Angekommen habe ich dann gemerkt, das er vom Rheintal überspühlt war. Nix wie weg bevor es noch ungemütlicher war als sonst schon. Ausgleiten Richtung Tal nach Schiers. In der Mitte des Tals war dann plötzlich steigen angesagt  mit ca 1.5m/ bis 2.5m/s. Mitte Tal steigen? Kann nichts gutes heissen, dann entschloss ich mich lieber oben neben der Bahn am Landeplatz reinzufliegen als unten im Tal. Dani landetet in Schiers und Christoph in Landquart. Zusammenpacken, Dani und Christoph holen und ab nach Hause. Leider ging es ein wenig länger da es Stau hatte. Toll Jungs, wieder einmal ein Erfolgreicher Streckenflugtag. 

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