Hallo PDCZ
...endlich Avemus Task...! Dies mal vorneweg... ;-)
Aber jetzt mal der Reihe nach.... Heute morgen Wecker um 07:30 und als ich zuerst aus dem Fenster schaute...hatte ich das Gefühl es ist Herbst!
Um 08:30 das 1. Briefing das gleich mal auf ca 10:00 verschoben wurde....
Um 10:00 das 2. Briefing das gleich mal auf ca 11:30 verschoben wurde....
....und ein jeder hatte das Gefühl heute geht gar nichts.....
Um 11:30 das 3. Briefing und zum erstaunen aller abmarsch an den Startplatz....
Um ca. 12:30 waren wir mal oben bei der Bergstation der Sesselbahn angekommen und immer glaubten die meisten Piloten, inkl. mir, dass es heute nichts wird mit einem Task....
Um ca 13:00 waren wir nach unserem obligaten Wald-Rauf-Laufen-Marsch oben am Startplatz angekommen und die Schirme kammen per Traktor auf dem Anhänger an....
...und noch immer glaubte keiner an einen Task....
Um ca 14:15 Briefing am Startplatz mit der Aufgabe von guten 90KM.,optiemiert auf 47.6KM....
Ups... damit hat wirklich keiner gerechnet...denn am Monte Cimon bliess nach wie vor ein 40-er Wind und am Starzplatz kammen doch so einige Böen angeweht....
Fenster Oeffnung gleich nach dem Briefing und um 15:45 wurde das Race to Goal in der Luft gestartet. Es galt zuerst Richtung NO zu Fliegen wo die 1. Wende ca 6 KM vom Startplatz entfernt war und auch der Startzylinder markierte, danach retour zum offiziellen Startplatz in dem 1KM Radius Zylinder einfliegen.... danach weiter zur 3. Wende die NW vom Startplatz lag in guten 5 KM Entfernung, danach ging es auf den längsten Schenkel zur Wende 4 die 19KM weit und 2 Täler weiter nach SW lag.... diese Wende hatte es in sich und bis dahin war es für viele eine einfaches gewesen den Parcour abzufliegen aber die 4.Wende hatte es wirklich in sich, denn wir mussten danach wieder 19KM retour fliegen nach Sestola wo der ESS (End of Speed Section) Zylinder auf uns wartete um danach noch ins Goal zu fliegen....
Wie gesagt die 4. Wende hatte es in sich...wer zu tief an die Wende flog wurde unweigerlich vom Gegenwind der in den unteren Schichten blies gebremst und so mancher Pilot musste da landen gehen bevor er die 4. Wende erreichte.... Wer hoch flog hatte mehr Glück aber es war nicht ganz einfach die Wende zu nehmen da sobald man auf den Rückweg ging einem auch der Gegenwind entgegen blies.... Also einfach darauf schauen hoch zu bleiben, denn retour nach Sestola war tricky!
Ich selber konnte immer sehr gut hinter dem Spitzenpulk mitfliegen sowie auch immer hoch, was heute wirklich das Pünktlein auf dem I ausmachte... Als die ersten Piloten des Spitzenpulk Richtung Goal losflogen, drehte ich weiter auf den ich wusste ohne Höhe geht nichts und es wird verdammt eng den Hügelzug vor dem Goal zu nehmen.... Daher nochmals auf Knapp 2'000m.ü.M aufgedreht um dann mit einem guten 40-er Km/h Schnitt Richtung Goal fliegen... gesagt, getan.... Vor mir ca 12 Piloten die auch versuchten das letzte Stück in Angriff zu nehmen aber viel tiefer flogen und genau dies war für diese Piloten "verherrend".... alle 12 Piloten mussten entweder knapp unterhalb des Hügelzuges landen oder sie konnten knapp darüber fliegen aber mussten gleich vor dem ESS und Goalzylinder landen gehen.... Des einen Pech des anderen Glück!
Da ich aus meiner Höhe die Situation gut einschätzen konnte, flog ich mit bestem Gleiten und Geschwindigkeit die Kante an und siehe da etwa 5KM vor dem ESS Zylinder kam von meinem C-Pilot das OK zum Final-Glide to Goal und ich konnte mit einer Sicherheits Höhe von guten 60m als 10-er über die Ziellienie fliegen... ;-)
Was für eine Tag... :-))
Und daher bis morgen denn wir hoffen darauf das es die 2 nächsten Tage nochmals richtig gehen wird zum fliegen.
LG und bis morgen
Davide
Fotos folgen....
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