Donnerstag, 28. März 2019

Paragliding World Cup Superfinal 2018

Hallo PDCZ

...und täglich grüsst das Murmeltier...

Task 8 des Superfinal ist heute wiederum voll aufgegenagen und vorweg wieder im Goal, yess! So macht Fliegen Spass :-)

Der heutige Task war eine Aufgabe von 79.4Km / GPS Distanz 111.94Km

Wenn man den Task betrachtet unten beigefügt, dann sieht man sehr gut wie das Tasksetter Team gute Arbeit leistet. Heute sind wir fast eine Rechteck abgeflogen. Was heute sehr spannend war, ist das wir zuerst nach Süden geflogen sind, eine coole Abwechslung zu den Flügen die zuerst über das Flachland gingen.

Window Open um 11:00 ein wenige später als in den letzten Tagen aber trotzdem früh genug, da das Startfenster erst um 12:30 aufging. Da aber die Verhältnisse heute am Startplatz eher Bescheiden waren, da hohe Wolkenfelder die Soneneinstrahlung behinderte, ging das Steigen eher zögerlich voran. Somit mussten zuerst einmal alle Piloten in der Luft sich gut organisieren beim Drehen, denn es wurde um jeden Meter gekämpft. Was man in den verschiedenen Startbärte am lauten Gebrüll der Piloten sehr gut erahnen konnte.

Um 12:30Start offen und es war ein Spektakel pur, alle 120 Piloten die aufeinmal alle in die gleiche Richtung ab fliegen. Für die Zuschauer am Startplatz einfach cool! Nach dem Start ging es gleich weiter zur 1. Wende die am hintersten Eck des Plateau gesteckt wurde. Auf dem wWeg dahin gab es 2 Wege, entweder in Luv des Plateau gelangen und da soarend den Granitfelsen entlang bis zur Wende oder direkt im Lee über das Plateau. Die meisten Piloten wälten die "Direttissima"über das Plateau was dann auch zu einem heissen Race wurde.... einige sehr, sehr tieg übre den Wäldern, Palmen, Kaffeeplantage und Steinbrüche des Plateau ander wiederum hoch und höher in gutem Abstand zum Boden. Ich selber habe auch die "Direttissima" gewählt aber mit Sicherheitshöhe....  Von oben sah man den einen oder anderen Schirm der sich mehr wie eine Schlange vorwärts bewegte als flog und prompte konnte amn dem ersten Retterwurf zuschauen.  Ein ziemlicher hässiger Frontal-Abräumer und dies mitten im unteren Pulk.... Abgedreht wider offen und gleich nocmals ein voler Zerleger, diesmal mit der Folge, dass alle Leinen der A-Ebene anscheinend ausgerissen wurden, dann Retter raus und Pilot Safe in den Bäumen gelandet. Kein schöner Anblick aber hier tummeln sich die besten Piloten der Gleitschirmszene und ein jeder nimmt das auf seine Art auf. Hauptsache dem Piloten geht es gut.

Nicht destotrotz geht das Race weiter und wir sind dann zur 1. Wende und gleich weiter zur 2. Wende die gut 9Km weiter nördkich im Flachen lag. Der Weg dahin ging realtiv Flott voran bis zur Wende, diese genommen und dann gleich weiter zur 3. Wende die ca. 41Km enfernt war und da gingen dann einige Baustellen auf. Die einen Piloten gingen volles Risko ein und flogen geradeaus in die bewaldeten Hügel, andere hingen an den Vor_hügel und schoben 0-Dreher andere spickte aus dem nichts in den Himmel mit 4m/s steigen und wenn man dahin flog war der Pfupf schon weg und es ging wieder los mit der Sucherei nach Thermik. Dabei schwand auch die Höhe immer mehr und dies kostetet einigen Piloten den weiterflug und somit Landung. Selber konnte ich einen guten Schlauch mit einigen anderen Mitsteriter ausfindig machen und diesen drehte ich bis an die Basis, einfach nicht loslassen war meine Devise. Das ganze kostete mich am Schluss ca. 30 Minuten auf die Top-Ten Piloten aber zu guter Letzt 4. Wende  geholt und mit einer guten Gleitzahl konnte ichkjetzt den Heimweg zum ESS und ins Goal angehen.

Somit wieder ein paar gute Punkte für das Gesamtranking und nun liegen noch 3 Wettkampftage vor uns, die noch eines verändern können in der Gesamwertung.

Bis morn :-)
Davide


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